Pflegestützpunkt Speicher

Pflegestützpunkt Arzfeld und Prüm

Bitburg: „Die Pflegestützpunkte leisten eine wichtige Arbeit. Sie gehören inzwischen fest zur Pflegestruktur in Rheinland-Pfalz. Das zeigt sich auch daran, dass Rheinland-Pfalz mit 135 Pflegestützpunkten an der Spitze der Bundesländer ist“, erklärte der Landtagsabgeordnete Nico Steinbach nach seinen Besuchen der insgesamt vier Pflegestützpunkte im Eifelkreis Bitburg-Prüm. In den Pflegestützpunkten Arzfeld, Bitburg, Prüm und Speicher leisten die Fachkräfte eine sehr wertvolle Arbeit. Hier wird den Hilfesuchenden Menschen direkt und unkompliziert geholfen. Dabei stehen die Fachkräfte mit Rat und Tat zur Verfügung. „Der Pflegestützpunkt ist eine wichtige Anlaufstelle für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen“, so Steinbach.

Die SPD-geführte Landesregierung will die Pflegestützpunkte in den nächsten Jahren weiterentwickeln. Dazu sollen Fachkräfte schrittweise zu Persönlichen Pflege-Managern weiterqualifiziert werden. „Damit wird das Angebot noch mal erweitert und die Angehörigen deutlich entlastet“, so Steinbach. Der Persönliche Pflege-Manager soll neben der schon heute angebotenen Pflegeberatung auch Angelegenheiten, die die Angehörigen betreffen, erledigen und die passenden Pflegeangebote finden.

Darüber hinaus läuft bereits seit 2016 das Modellprojekt GemeindeschwesterPlus  in Bitburg und Prüm. Die Gemeindeschwester Plus  arbeitet Hand in Hand mit den Fachkräften des Pflegestützpunktes. Sie kümmert sich um ältere Menschen, die nicht pflegebedürftig sind und bietet Beratung und Unterstützung in diesem Lebensabschnitt an. „Die ersten Ergebnisse aus dem Modellprojekt zeigen, dass das Angebot auch in Bitburg und Prüm sehr gut angenommen wird. Bundesweit ist das Projekt einzigartig“.

Bild: Besuch beim Pflegestützpunkt in Bitburg