Umweltschutz und Gesundheit

Umweltschutz und Gesundheit hängen untrennbar zusammen. Nur in einer gesunden Umwelt können wir gut und gesund leben.

Umwelt

Umweltschutz und Gesundheit hängen untrennbar zusammen. Nur in einer gesunden Umwelt können wir gut und gesund leben. Deshalb beginnt der Klimaschutz bereits in unseren Gemeinden. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt durch zusätzliche Förderprogramme und verbindliche Klimaschutzkonzepte die Kommunen.

Unsere Wälder, Wiesen und Gewässer sind natürlicher Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten und die Grundlage unseres Lebens in unserer Heimat. Diesen Schatz gilt es in Zeiten des Klimawandels zu erhalten.

Wind, Sonne und Wasserkraft oder Biomasse sind wichtige Energielieferanten, jede zweite Kilowattstunde Strom stammt heute bereits aus erneuerbaren Energien und bringen uns zudem dezentrale Verdienstmöglichkeiten, machen uns als Region unabhängig und zukunftssicher.

Der Wald ist unser Klimaschützer Nummer eins – aber der Wald braucht unseren Schutz. Durch umfangreiche neue Waldhilfen machen wir den Wald klimafest und stärken die Forstwirtschaft langfristig.

Eine gewässerschonende Landwirtschaft hat für mich hohe Priorität. Die neue Düngeverordnung und viele Einschränkungen erzwingen ein nachhaltigeres Wirtschaften. Wir dürfen die landwirtschaftlichen Betriebe jedoch nicht mit jährlich ändernden Anforderungen überfordern, sondern Politik und Umweltschutz müssen hier verlässlich und planungssicher sein. Gesunde Lebensmittel, nachhaltig produziert haben einen Preis, doch mit den aktuell sehr niedrigem Preisniveau für landwirtschaftliche Erzeugnisse können unsere Bauern die Anforderungen der Gesellschaft nicht nachkommen! Wir müssen wissen: Eine nachhaltige Produktion kann nur vor Ort erfolgen und dafür müssen wir unbedingt die familiengeführten, heimat- und naturverbundenen Betriebe erhalten!

Gesundheit

Die Gesundheitsversorgung in unserer Region hat für mich allerhöchste Priorität. Das Land hat bereits durch verschiedene Projekte, wie z. B. die Landarztquote, den Masterplan und Förderprogramme für hausärztliche Versorgung, die Ausweitung des Medizinstudiums auf den Standort Trier einiges auf den Weg gebracht. Aber auch einige andere Initiativen, wie die Medicus Eifler Ärzte e. G. sind gute Beispiele und neue Konzepte für die zukünftige Gesundversorgung. Dazu zählt für mich auch ein Medizinstipendium für junge Leute aus der Region, welche sich als Arzt/Ärztin hier niederlassen wollen: hierzu habe ich im Kreistag bereits die Initiative ergriffen. Weitere Innovationen, wie mobile Praxisassistenten (VeraH oder Näpa) unterstützen eine flächendeckende hausärztliche Versorgung.

Ich stelle mir darüber hinaus die Einführung von örtlich zuständigen Versorgungszentren in der hausärztlichen Versorgung mit Gemeindesanitätern vor. Als Anlaufstelle für die akute Behandlung und auch für die grundsätzliche Ambulante Versorgung, überall dort, wo eine Unterversorgung im hausärztlichen Bereich besteht. Wir müssen die ärztliche Versorgung in ländlichen Gebieten völlig neu denken!  

Auch unsere beiden Krankenhäuser in Bitburg und Prüm liegen mir sehr am Herzen und sind unverzichtbar für eine möglichst wohnortnahe, erreichbare Versorgung im größten Flächenlandkreis! Die beiden Standorte müssen sich zu Qualitätsanbietern in der Grund- und Regelversorgung weiterentwickeln. Insbesondere meine intensive Mitarbeit am Krankenhaus in Prüm hat den Standort abgesichert und Perspektiven eröffnet.

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