Die Fördermittel zum Ausbau von WLAN-Hotspots im Rahmen des WLAN-Programms des Landes erfreuen sich im ersten Aufruf reger Nachfrage. Insgesamt erhalten 181 Kommunen in Rheinland-Pfalz die Förderbescheide.

Nico Steinbach: „Der Bedarf für kostenfreie WLAN-Hotspots ist vorhanden und das Förderprogramm des Landes setzt hier einen richtigen und von den Kommunen lang erwarteten Impuls. Gleichzeitig setzten wir damit die Grundlagen, um eine möglichst flächendeckende Verfügbarkeit von WLAN-Hotspots im Land zu ermöglichen“.

Im Eifelkreis erhalten 21 Orte einen WLAN Hotspot. In der VG Arzfeld sind dies Arzfeld, Dackscheid, Dahnen, Daleiden, Dasburg, Großkampenberg, Lambertsberg, Lichtenborn, Olmscheid und Waxweiler. Die Stadt Bitburg und Baustert in der VG Bitburger Land erhalten auch jeweils einen WLAN Hotspot. In der VG Speicher sind es Orenhofen und Preist und in der VG Südeifel Echternacherbrück, Ernzen, Körperich, Mettendorf, Rodershausen, Utscheid und Wallendorf.

Steinbach: „Der Ausbau von WLAN-Hotspots geht Hand-in-Hand mit dem Breitbandausbau. Dies ist neben stationären Zugangspunkten zum Internet auch mit Blick auf Teilhabe an der digitalen Gesellschaft ein sinnvoller Schritt.“

Erste Kommunen erhalten in diesen Tagen Bewilligungsbescheide aus dem WLAN-Programm des Landes. Je antragstellender Kommune gewährt das Land eine pauschale Förderung in Höhe von 500 Euro auf Grundlage von Förderkriterien. Die Förderung kann wahlweise für Leistungen des WLAN-Rahmenvertrages des Landes mit der Firma „The Cloud Networks Germany GmbH“ genutzt werden oder für vergleichbare Leistungen eines alternativen Anbieters.

„Durch den Rahmenvertrag haben die Kommunen ein rechtssicheres Angebot mit umfangreichen Service- und Sicherheitsparametern. Die Nachfrage im ersten Förderaufruf zeigt, dass viele Kommunen scheinbar auf ein solches „Rundum-sorglos-Paket“ gewartet haben,“ so Steinbach.

Alle Informationen zum Antragsverfahren sind auf der zentralen Website www.wifi4rlp.rlp.de zu finden.

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