Im Rahmen einer Nachtschicht bei der Polizei-Inspektion in Bitburg konnte sich Nico Steinbach vor Ort über die aktuelle Situation und Arbeit der Polizei ein Bild machen.
Steinbach setzt sich für die Polizei und die Personalstärke der beiden Inspektionen Bitburg und Prüm ein und steht dafür sowohl mit dem Innenministerium und dem Polizeipräsidium in Kontakt. Aktuelle Pensionierungen wurden weitgehend durch Rotationskräfte der Bereitschaftspolizei ausgeglichen. Soweit derzeit Fehlstellen im Verhältnis zur Orientierungsstärke bestehen, werden diese im Zuge des landesweiten Versetzungsgeschehens am 1. Oktober 2015 weitgehend ausgeglichen.
Darüber hinaus hat die Landesregierung die Zahl der Polizeianwärter für den Polizeidienst angehoben. In diesem Jahr werden 475 neue Polizeianwärter eingestellt, in 2016 und Folgejahre wird die Zahl auf 500 erhöht werden, ein deutlicher Anstieg der Neueinstellungen! Damit hat sich die Zahl der Polizisten in den letzten 20 Jahren kontinuierlich erhöht. 2005 gab es in Rheinland-Pfalz 8.972 ausgebildete Polizisten, im Januar 2015 waren es 9.335. Der Polizeiberuf ist bei jungen Menschen weiterhin sehr gefragt, hohe Bewerberzahlen und das hochwertige Studium an der Hochschule für die Landespolizei am Flughafen Hahn unterstreichen dies. Auch die Tatsache sich auf Ebene der Polizeipräsidien zu bewerben und somit regional eingestellt zu werden hat dazu geführt, dass viele heimische Polizeianwärter die Landespolizei verstärken.
Nico Steinbach: „Meine praktischen Erfahrungen aus der Nachtschicht sind sehr wichtig für die weitere nachdrückliche Vertretung der besonderen Interessen der Bürgerinnen und Bürger und der Polizei aus dem Eifelkreis gegenüber der Landesregierung in Mainz. Unsere Polizei ist technisch auf dem neuesten Stand und sachlich sehr gut ausgestattet! Die Polizeibeamten/-innen verrichten ihren Dienst mit einem hohen Maß an Motivation und Engagement, hierfür spreche ihnen meine Anerkennung aus! Jedoch bedürfen u.a. die weiten Wege hier im Eifelkreis besondere organisatorische Anforderungen, im Sinne unserer regionalen Interessen werde ich mich weiterhin aktiv einsetzen!“
