Mit der kürzlich vom Land beschlossenen Landarztquote werden bis zu zehn Prozent der Medizinstudienplätze in Rheinland-Pfalz an Studierende vergeben, die sich verpflichten, nach ihrer Facharztausbildung für bis zu zehn Jahre in einer unterversorgten Region als Hausarzt zu arbeiten.
Darüber hinaus wird es künftig auch möglich sein, über eine berufliche Qualifikation zum Medizinstudium zugelassen zu werden.
Zudem sollen die Medizinstudienplätze pro Jahr um 20 Studienplätze erhöht werden. Dadurch erhöhen sich die Studienplätze in der aktuellen Wahlperiode im Vergleich zum Jahr 2016 um 13 Prozent.
Die sind wichtige und notwendige Schritte, um die ärztliche Versorgung auch in unserer Region zu verbessern. Damit wird ein guter Beitrag geleistet, um den ländlichen Raum -auch in der Eifel- attraktiv zu erhalten, so Nico Steinbach, MdL.