Nico Steinbach: „Das ehemaliges Dorint Hotel Stausee Bitburg ist verkauft – die InterSpa
Gruppe übernimmt und plant eine komplette Erneuerung und nachhaltige touristische Erschließung
der Hotelanlage.“
Bitburg, [03.04.2025] – Der Landtagsabgeordnete Nico Steinbach freut sich, dass das ehemalige
Dorint Hotel Stausee Bitburg verkauft wurde. Käufer ist die renommierte InterSpa Gruppe, die nun
offiziell die Übernahme des Hotels verkündet hat.
Das Dorint Hotel war über viele Jahre hinweg ein Sorgenkind in der Verbandsgemeinde Bitburger
Land. Als wichtiger Standort für den Tourismus war es entscheidend und für den Tourismus
der Region. Das Hotel wurde aber zuletzt unter großem Sanierungsstau auslaufen gelassen. Der
Verkauf an InterSpa markiert jetzt einen hoffnungsvollen Wendepunkt.
InterSpa ist bekannt für ihre Expertise im Bereich der Hotel- und Freizeitwirtschaft. Mit einem
klaren Fokus und attraktivem Konzept (Wellness und Familienurlaub) wird das Unternehmen das
Potenzial des Stausees und der einzigartigen Lage im Naturpark Südeifel nutzen, um neue Impulse
für den Tourismus in der Region zu setzen und weitere Wertschöpfungsketten zu heben.
Die Pläne von InterSpa beinhalten nicht nur die Modernisierung des Hotels, sondern auch die Schaffung
neuer Freizeitangebote.
„Ich hoffe sehr, dass dieser Schritt einen Wendepunkt darstellt und der Urlaubsort Biersdorf wieder an
alte prosperierende Zeiten anknüpfen kann“, erklärt Nico Steinbach. „Die Übernahme durch InterSpa
ist ein Zeichen des Vertrauens in die großen Potentiale vor Ort und kann dazu beitragen, die
touristische Attraktivität unserer Heimat massiv zu stärken.“
Als Mitglied in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Stausee Bitburg, werde ich mich nun
weiterhin stark dafür einsetzten, dass der Stausee wieder ein attraktiver Ort für Gäste aus nah und
fern wird. Dazu gehört auch die Umsetzung des „Zukunftsplan Bitburger Stausee 2030“ welchen der
Kreistag vor knapp 1,5 Jahren auf Initiative der SPD-Fraktion beschlossen hat.
Darin wurde ein klarer Handlungsbedarf aufgezeigt, der aus einer umfassenden Bürgerbefragung
des SPD-Ortsvereins Bitburger Land Nord hervorgegangen war. Neben den privaten Investitionen
ins Hotel muss auch die öffentliche Hand liefern. Dazu gehören u.a. die Sedimenträumung des
Sees und die Investition in einen attraktiven Seekiosk (Bootshaus), ein geforderter Seemanager
wurde mittlerweile eingestellt. Hier muss nun mit Entschlossenheit gehandelt werden, dies war in den
letzten Jahren leider seitens des Zweckverbandes nicht immer zu erkennen.
„Der Zweckverband Stausee Bitburg (Landkreis, Verbandsgemeinde, umliegende Ortsgemeinden) hat
nun zügig seine Hausaufgaben zu machen“ und das Areal rund um den Stausee attraktiv und modern
zu gestalten, und somit auch die parallele Grundlage für die angekündigten privaten Investitionen zu
schaffen.